MÄNNERGRUPPE "MEK"

MÄNNER-EINSATZ-KOMMANDO: KONKRET - KERNIG - KOMPETENT

Jeder Mann ist herzlich eingeladen, das MEK kennen zu lernen.
Was wir tun und wofür wir stehen, erfährt man unter anderem über die unten stehenden Termine und Aktionsberichte.

Wer regelmäßig über neue Termine und Veranstaltungen informiert werden möchte sendet bitte eine Mail mit Namen und Telefonnummer an mek-borken@web.de.

Fahrt ins Blaue -Ahaus-

Organisiert von Thomas Redemann und Georg Hollstegge machten sich rund ein dutzend Männer am Samstag, 15.08.2020 auf den Weg nach Ahaus. Ein interssanter Tag folgte, bei dem die Geschichte der Stadt, des Wasserschlosses sowie die Entwicklung des Gemeindelebens rund um die Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt näher gebracht wurden. Das herrliche Wetter, die interssanten Gespräche und der abschließende Gottesdienst taten gut.
Vielen Dank für die Orga! 
 

"GLAUBST DU DAS? "

Am 28.03.2020 wäre unsere 20. Männerwanderung gewesen! 

Oft werden wir gefragt: „Glaubst du das?“

 

Glaubst du, dass das Wetter morgen gut ist? Glaubst du, dass die Pandemie schnell vorbei ist? Glaubst du, dass wir gesund bleiben? 

Glaubst du das? Meistens hat diese Frage nichts mit meinem Glauben an Gott zu tun.

 

In der Bibelstelle bei Johannes 11,26 ist das anders. Da geht es um eine tiefere Glaubensfrage. Um eine lebenswichtige sogar.

 

Marta trauert um ihren verstorbenen Bruder Lazarus. Zu ihr sagt Jesus: „Und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?“

 

Jesus verlangt viel. Aber Jesus verheisst auch viel: „Wer da lebt und an mich glaubt, der wird nimmermehr sterben.“ Aber wie war das mit Lazarus. Er ist gestorben. Hat er nicht geglaubt?

Er ist tot. Marta weiss es. Aber sie weiss auch, dass er am jüngsten Tag auferstehen wird. Und sie ist überzeugt, dass Jesus Lazarus hätte helfen können, wenn er nur rechtzeitig da gewesen wäre.

 

Aber er war nicht da. Ihr Bruder ist gestorben. Es gibt kein Leben mehr in ihm. Und das schmerzt. Lazarus fehlt ihr … Viele von uns kennen das. So ist das Leben.

 

Doch, was meint Jesus, wenn er sagt „der wird nimmermehr sterben“?

 

Der erste Teil der Bibelstelle geht weiter, ist aber wichtig:

„Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?“

 

Wer an Christus glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und wer an ihn glaubt wird nimmermehr sterben.

Ich weiss nicht, ob Marta verstanden hat, was das bedeutet. Ich jedenfalls tue mich schwer damit. Es geht hier ja wohl um mehr, als um die Auferstehung der Toten am Tag des Jüngsten Gerichtes. Es geht auch um den Umgang mit dem Verlust eines geliebten Mitmenschen, hier auf Erden.

Diese Worte wollen auch zeigen, dass der Glaube an Jesus Christus und die Auferstehung mehr sind, als eine Vertröstung auf ein besseres Jenseits in ferner Zukunft.

 

Dieser Glaube wirkt mitten in unser Leben hinein. Er heisst uns aufstehen, wo wir niedergeschlagen und uns aufrichten, wo wir vom Leben gebeugt sind. So können wir weiterleben. Selbst in jenen Momenten, in denen uns das Sterben bedrückt. Wir können leben, auch wenn uns Ohnmacht, Leere und Traurigkeit bedrängen. Gerade in der heutigen Situation trifft das zu. Wir haben aber eine Perspektive, eine Hoffnung. Jesus Christus bewahrt uns nicht vor dem Schweren. Aber er bewahrt uns gerade mitten im Leiden. So, wie er Marta nicht allein gelassen hat.

 

„Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?“

 

Ob Marta, ob wir Christinnen und Christen diese Sätze mit dem Verstand einordnen können, weiss ich nicht. Jesus fragt ja auch nicht: „Hast du das begriffen?“ oder „Ist jetzt alles klar?“ Nein. Er fragt anders: „Glaubst du das?“

Marta lässt sich von diesem Glauben ergreifen. Davon zeugt ihre Antwort: „Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn

 Gottes, der in die Welt gekommen ist.“

Auch in meine Welt, heute und morgen.

 

DAS GLAUBE ICH

 

Vielleicht können wir uns in einem Moment der Ruhe diese Bibelstelle Joh 11,26 vornehmen und uns darüber austauschen.

 

So wie wir bei unseren Wanderungen mit Einzelpersonen ins Gespräch kommen, können wir uns über die Medien mit einzelnen Personen austauschen.
Lass uns so mit Gott unterwegs sein.

 

Mit herzlichen Pilgergrüßen, Hermann

 

MEK baut Krippe in der Schönstatt Au auf

(pei) Die Männergruppe von St. Remigius baute am Samstag, 14.12.2019 die Krippe in der Schönstatt Au auf. Zum fünften Mal übernahmen die Männer des Männereinsatz Kommando. (MEK) ehrenamtlich den Aufbau und die Dekoration der große Krippe bei den Schönstatt-Schwestern. Vom 27. Dezember bis zum 07. Januar ist sie Anziehungspunkt für ca .3000 Besucher, die in jedem Jahr zur Aktion " 10 Minuten an der Krippe" kommen.

MEK besichtigt Druckhaus der BZ (Aschendorff) in Münster

Am Freitag, dem 15.02.2019 stand die Betriebsbesichtigung "Druckhaus der BZ" in Münster auf dem Programm.
Mit 19 Männern startete der Männertrupp Richtung Münster. Erstmals wurde das St. Remigius-Mobil vom MEK genutzt (es fährt sich hervorragend!).
Die Besichtigung stellte sich als sehr interessant heraus und auch der Referent bescheinigte, dass die Borkener Truppe eine besonders angenehme gewesen sei,
Nach zwei Stunden und um viele Eindrücke und Informationen reicher wurde die "Zeitung von morgen" druckfrisch in den Händen gehalten.
Das Abschlussbierchen gab es im Pinkus, einer Institution in Münster´s Kneipenszene. 


 

MEK wanderte zum Katholikentag

Der Weg war das Ziel. Und es war ein tolles, inspirierendes und sehr geselliges Pilgern zum Katholikentag nach Münster.


Auf den Weg vom Bahnhof in Havixbeck nach Münster machten sich 40 Männer.

Gut gerüstet, mit Wanderschuhen und Marschverpflegung ausgestattet, ging es bei strahlend blauem Himmel auf die 20,5 km lange Strecke, der St. Theresia-Kirche in Münster-Sentrup entgegen.


Dem Eingangsimpuls am Bahnhof, der schon Beginn des in der St. Theresia-Kirche endenden Gottesdienstes war, folgten auf der Strecke noch drei weitere, die zum Nachdenken und Mitgestalten anhielten.

Für das MEK besonders schön war die Teilnahme einiger Männer, die bisher noch keine Aktionen der Männergruppe mitgemacht haben. In den Gesprächen wurde schon kund getan, dass es nicht die letzte sein soll bzw. wird. Herzlich willkommen!

 

Nach dem Gottesdienst wurde der Katholikentag live erlebt.
Für viele Männer führte der Weg nach dem Gottesdienst noch in die Innenstadt, wo gemeinsam das tolle Flair und die schier unendlichen Angebote und Möglichkeiten des Katholikentages erlebt wurden. Bis zum späten Abend wurde auf dem Domplatz bei Livemusik von Götz Alsmann und weiteren Künstlern Männergemeinschaft gelebt...
 

Einen herzlichen Dank schicken wir an dieser Stelle an alle Mitwirkenden, Mitläufer und besonders  an das Pfarrbüro der St. Theresia-Gemeinde, das uns so unkompliziert die Nutzung ihrer Kirche ermöglicht hat.

Wir waren gemeinsam unterwegs: Auf der Suche nach Frieden.

(pei)