Thomas König, geboren 1962 in Haltern, studierte nach privatem Musikunterricht und Besuch der Vorberuflichen Fachabteilung (VFA) der Westf. Schule für Musik in Münster, zunächst Instrumentalpädagogik an der Staatl. Musikhochschule Detmold/Münster und Katholische Kirchenmusik am Kirchenmusikseminar in Essen und an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf.

Zu seinen Lehrern gehörten Brigitte Mieze, Riga (Orgelliteratur), Prof. Wolfgang Seifen (Orgelimprovisation), Sabine Kube und Prof. Barbara Szczepanska (Klavier), KMD Hermann Kreutz und Prof. Raimund Wippermann (Chorleitung), Prof. Werner Lechte (Gesang) u.a..

1978-1988 war er nach nebenamtlichen und freiberuflichen Tätigkeiten als Kirchenmusiker an St. Marien und Hl. Kreuz in Haltern tätig.

Nach dem „Musiklehrer-Diplom“ und dem B-Examen1988 absolvierte er ein Aufbaustudium im Fach Orgel, das er mit der „Künstlerischen-Reifeprüfung“ (Konzert-Examen) mit dem Ergebnis „summa cum laude“ 1991 abschloss.

1995 folgte das A-Examen (Kantorenexamen).

König besuchte Meisterkurse und Fortbildungen in Orgelspiel und Chorleitung u.a. bei Helmuth Rilling, Jon Laukvik, Daniel Roth, Hans-Ola Ericcson, Kurt Hofbauer, und Johannes Rahe.

Seit 1988 ist er Kantor der Propstei-Kirche St. Remigius in Borken/Westf. und künstlerischer Leiter der Borkener Propstei-Konzerte.

Im Jahr 2000 folgte die Berufung in die Fachberaterkonferenz der Landes-Musik-Akademie NRW zwecks Erstellung einer Audio-CD mit münsterländischer Volksmusik,

ein Jahr später die Berufung durch Bischof Dr. R. Lettmann in die Kirchenmusik-Kommission des Bistum Münster.

Im Jahre 2001 wird König stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker des Bistums Münster (VKM), von Februar 2009 bis Februar 2012 dessen 1. Vorsitzender.

Zehn Jahre, von 2002 bis 2012 ist er Diözesanbeauftragter des Internationalen Chorverbandes „Pueri Cantores“ für die Diözese Münster.

Ab 2012 ist er Mitglied der Musik AG im Deutschen Nationalverband der „Pueri Cantores“.

Immer häufiger tritt er auch als Sänger (Tenor) in Erscheinung.

Rundfunk- Fernseh- und CD-Produktionen sowie internationale Konzerttätigkeit als Organist und Dirigent ergänzen sein musikalisches Genre.