Pastoraler Raum

Im Rahmen des Prozesses zur Entwicklung pastoraler Strukturen im Bistum Münster bilden nun ab 2024 die fünf Pfarreien (Borken St. Ludgerus, Borken Christus König, Borken St. Remigius, Heiden St. Georg und Raesfeld St. Martin) einen Pastoralen Raum.

Der nächste Meilenstein im Rahmen des Projektes zur Entwicklung Pastoraler Strukturen im Pastoralen Raum Borken-Raesfeld-Heiden ist gelegt:

Die Vertreterinnen und Vertreter der Leitungsgremien der beteiligten Pfarreien sowie verschiedener Einrichtungen haben unser Koordinierungsteam festgelegt.

Mit der Benennung des Teams fand ein erster großer Abschnitt im Rahmen des Prozesses zur Gestaltung pastoraler Strukturen seinen vorläufigen Abschluss und die Arbeit unseres Koordinationsteams ist gestartet.

16 Frauen und Männer erklären sich bereit, in den kommenden 1,5 Jahren Möglichkeiten und Wege zu suchen, um den Pastoralen Raum als eigene seelsorgliche Größe in den Blick zu nehmen und um die Synergieeffekte einer engeren Zusammenarbeit nutzbar zu machen. Freiwillig Engagierte, sowie hauptamtliche Vertreter*innen aus allen Kirchengemeinden und VertreterInnen der Verbände bilden unser Koordinierungsteam.

 

Koordinierungsteam

Koordinatorin für den Pastoralen Raum ist Christiane Hölscher.

Weiter gehören folgende Personen dem Koordinierungsteam an:

Borken, St. Ludgerus: Jutta Alferding (PR), Martina Rottstegge (KV) und Johannes Brockjann (Pastoralreferent)

Borken, Christus König: Mario Elting (PR), Christoph Jäkel (Pastoralreferent), Peter Sonntag (PR)

Borken, St. Remigius: Dorothe Wiegers (Pastoralreferentin), Hermann Epping (PR), Nicole Mönkedick (PR)

Heiden, St. Georg: Conny Buss (PR), Thomas Vestrick (KV), Nadine Nienhaus (PR)

Raesfeld, St. Martin: Andrea Wachtmeister (KV),  Fabian Tilling (Pfarrer),

Verbände: Gudrun Weber (Caritas Verband), Benedikt Kemper (KAB)

PR= Pfarreirat; KV= Kirchenvorstand

Das Team will

- gemeinsame Kommunikationsformen auf der Ebene des Pastoralen Raumes initiieren,

- Vernetzung und Kooperation fördern,

- neue Formen des Kirche-seins erörtern,

►mit dem Ziel einer gemeinsam getragenen Verantwortung auf dem Gebiet des Pastoralen Raumes.

Eine weitere Herausforderung wird sein, einem künftigen Leitungsteam, das ab Anfang 2026 seine Arbeit aufnehmen soll, den Weg zu bereiten. Diese neue Form der Zusammenarbeit auf der Ebene des Pastoralen Raumes wird notwendig, weil sich die katholische Kirche in Deutschland und auch im Bistum Münster in einem großen Transformationsprozess befindet, dessen Symptome den Anstoß für den sogenannten Strukturprozess gegeben haben. In den kommenden Jahren wird es weniger hauptberufliche Seelsorgerinnen und Seelsorger geben. Und auch die Zahl der ehrenamtlich Engagierten wird voraussichtlich zurückgehen, ebenso wie die finanziellen Möglichkeiten der Kirche.